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Produktmarketing: Mini-Serie "Content-Marketing" (Teil 1)

Mini-Serie "Content-Marketing" (Teil 1 von 3)

Den Begriff Marketing kennt ja jeder. Immer öfter liest man in letzter Zeit über Content Marketing, aber was genau ist das? Sollte ich das tun oder: Mache ich das vielleicht schon?

Content bedeutet „Inhalt“ und Marketing könnte mit „Verkauf durch Werbung“ übersetzt werden, zusammen also so etwas wie „Verkauf durch Werbung mit Inhalt“? Wikipedia definiert den Begriff ausführlich als eine „Marketing-Technik, die mit informierenden, beratenden und unterhaltenden Inhalten die Zielgruppe ansprechen soll, um sie vom eigenen Unternehmen und seinem Leistungsangebot oder einer eigenen Marke zu überzeugen und sie als Kunden zu gewinnen oder zu halten." Der wesentliche Unterschied zur klassischen Werbung mit Anzeigen, Spots oder Prospekten ist also, dass Content Marketing das Unternehmen, seine Leistungen oder dessen Produktportfolio nicht in den Mittelpunkt stellt. Sondern Content Marketing soll durch spezielle Inhalte ein positives Bild des Unternehmens vermitteln, seine Positionierung auf dem Markt und in der Branche deutlich machen und dadurch überzeugen. Mit Werbung behauptet man, der ideale Partner zu sein, durch Content Marketing beweist man es! Aber wie genau macht man das? Informieren, beraten, unterhalten sind die drei Zauberworte.

Weil Sie Experte sind auf Ihrem Gebiet und sich in der Branche auskennen, wird es Ihnen nicht schwer fallen über Forschungsergebnisse, Neuheiten und spannende Veranstaltungen zu berichten. Ähnliches können Ihre Kollegen aus den anderen Fachabteilungen beisteuern, gemeinsam stellen sie so einen interessanten Mix aus Wissen, Tipps und Nachrichten zusammen. Teilen Sie Ihr Wissen, lassen Sie an Ihrem Know-How teilhaben - und zeigen Sie dadurch stellvertretend für Ihr Unternehmen Präsenz und Kompetenz. Neben Artikeln in Fachmagazinen oder Diskussionsbeiträgen in Foren oder Social-Media-Gruppen dienen die unternehmenseigenen Kommunikationskanäle zur Weitergabe solcher Informationen. Wer sich dennoch nicht traut diese Kanäle selber zu füttern, sollte Beratung und Hilfe in Anspruch nehmen, bspw. bei einem externen Dienstleister wie der MAXKON Marketingredaktion.

In jedem Fall sollte das unterhaltende Element nicht fehlen. Denn der Interessent, der sagt "das lese ich gerne" kehrt zurück, wird zum Kunden und bringt - im übertragenen Sinne von viraler Verbreitung in den Sozialen Medien gesprochen - seine Freunde mit.

Und da sind wir auch schon beim Thema Zielgruppe. Denn Content, der an der Zielgruppe vorbei geht und deren Bedürfnisse nicht beachtet, wird wirkungslos bleiben. Daher steht am Anfang jeder Content-Marketing-Strategie die Analyse von Zielgruppe, Branche und Markt und die daran ausgerichtete Wahl des Kommunikationskanals. Zu diesem Themenbereich erfahren Sie mehr in der nächsten Ausgabe unseres Newsletters bei Teil 2 unserer Mini-Serie zum Content Marketing.

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